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Ich bin durch und durch ein Kind des Ruhrgebietes. In Essen bin ich geboren, aufgewachsen und habe nach meinem Abitur ein BWL-Studium an der Universität Duisburg-Essen als Diplom-Kaufmann mit den Schwerpunkten Organisation und Planung, Wirtschaftsinformatik und Personalwesen abgeschlossen. Bereits während meines Studium habe ich die Branche kennengelernt, in der ich heute noch mit großer Freude tätig bin. Bei dem KIS-Hersteller Laufenberg habe ich als Werkstudent viele Erfahrungen gesammelt, die ich direkt nach dem Studium als Produktmanager bei Laufenberg nutzen konnte. Ich habe in den Jahren dort viele Menschen kennengelernt, mit denen ich heute noch beruflich und freundschaftlich verbunden bin.
Bei meinem zwischenzeitlichen knapp zweijährigen Ausflug als Projektmanager und Kontakter in einer Werbeagentur habe ich festgestellt, dass mein Herz deutlich stärker für die IT in der Gesundheitswirtschaft schlägt. Im Frühjahr 2002 waren Alois Steidel und ich uns schnell einig und so bin ich als 11. Mitarbeiter in die KMS eingetreten. Das Wort Onboarding war damals noch nicht erfunden und so ging es von Anfang an als Projektleiter zur Sache. Viele Jahre habe ich die KMS-Projekte im Norden verantwortet, was aus bayrischer Sicht alle Kunden nördlich von Bayern waren. Unser gemeinsamer Erfolg hat in den Jahren dazu geführt, dass unser Projektleitungsteam weiter gewachsen ist und ich als Geschäftsbereichsleiter das Projektmanagement der KMS verantwortlich mitgestalten durfte. Der stetig wachsende Bedarf unserer Kunden an Service- und Consultingleistungen führt zu einer höheren Bedeutung und Ausweitung unseres Dienstleistungsportfolios. Seit Anfang 2019 verantworte ich insbesondere diesen Bereich als Mitglied der KMS-Geschäftsleitung.
Mein hauptsächlicher Verantwortungsbereich liegt in der Steuerung und Gestaltung unseres Projektmanagements und Consultings. Bei nahezu 500 Kunden und der stetig wachsenden Zahl an Projekten ist immer reichlich was los. In großen Projekten bin ich oft Mitglied des Lenkungsausschusses und dort, wo mal was nicht so läuft wie geplant, versuche ich zu vermitteln und Lösungen zu finden.
Als Teil der Geschäftsleitung wirke ich natürlich bei der Unternehmenssteuerung und -entwicklung der KMS mit. Durch unser immenses Wachstum in den letzten Jahren haben wir viele erfolgreiche organisatorische Veränderungen initiiert, sodass wir für die nächsten Jahre gut aufgestellt sind.
Dass es so viele Facetten gibt und kein Tag wie der andere ist. Ein paar Beispiele: Ich arbeite mobil, also im Home-Office oder bei Kunden oder im Headquarter Unterhaching. Ich kommuniziere täglich mit unseren Kunden und unserem Team oder auch mit Partnern. Wir entwickeln, vermarkten und managen die Einführung sowohl von IT-, als auch von Consultingprodukten. Es gibt immer wieder neue Themen und Entwicklungen. Langeweile ist da noch nie aufgekommen.
Nach wie vor großen Spaß macht mir übrigens die Präsentation unserer Software-Produkte. Ich habe eisTIK® in den ganzen Jahren konzeptionell mitentwickelt und freue mich immer wieder über die Begeisterung, die man in solchen Terminen und Diskussionen erzeugen kann.
Durch die verschiedenen Aufgaben und Positionen, die ich im Laufe der Jahre bei KMS übernommen habe, hat sich mein Job inhaltlich natürlich verändert. Dazu kommt das erfolgreiche Wachstum unserer Company. Mit insgesamt 11 Mitarbeitern ist im Prinzip jeder für alles zuständig und man arbeitet auf Zuruf, heute erwirtschaften wir allein mit unseren 18 Projektmanager*innen und Berater*innen das doppelte des damaligen Jahresumsatzes vom KMS.
Der morgendlich Espresso zum Start ist das einzig Typische, danach hat jeder Tag seine Eigenheiten. Wir arbeiten bereits seit vielen Jahren mobil und die Corona-Zeit wirkt wie ein Beschleuniger für Online-Konferenzen, weil nun auch unsere Kunden die technischen Voraussetzungen geschaffen haben und sich darauf einlassen. Ich war immer sehr viel unterwegs und bin mir sicher, dass diese zum Teil immensen Reisezeiten deutlich reduziert bleiben werden.
Das kann man nicht auf ein / zwei Gründe reduzieren, aber meine Aufgaben in einer faszinierenden Kombination aus innovativen Produkten, einem kompetenten und motivierten Team sowie sehr interessanten Kunden machen es einfach im Kern aus.
Innerhalb der Woche bleibt meistens nicht viel Zeit für Hobbies. Am schnellsten bekomme ich den Kopf beim Radfahren frei. Ich spiele aber auch seit meiner Kindheit Tennis, was dann noch deutlich geselliger ist.
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