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31. Oktober 2022

Zusammen nach vorne

Wir sprechen heute mit unserem neuen CEO Nils F. Wittig über seine Perspektive auf die Weiterentwicklung der neuen KMS für die Kund:innen, das Team, die Partner und Freunde.

Guten Morgen Nils, ein sehr aktives Jahr liegt hinter der KMS. Was bedeutet das aus Deiner Sicht für das Unternehmen und wie hast Du selbst es erlebt?
Mit der Aufnahme in die CGM-Familie im August 2021 haben wir eine wichtige Grundlage für die weitere Entwicklung von KMS innerhalb eines starken Verbundes gelegt. Dieser Schritt hat viele im ersten Moment überrascht. Gleichzeitig wurde das Potenzial erkannt und der Weg wurde als wichtig und richtig angesehen. Es hat sich in den folgenden Monaten gezeigt, dass die Chancen, die in der Bewertung für die Übernahme gesprochen haben, auch tatsächlich zum Tragen kommen. Neben der notwendigen Umstellung interner Prozesse zur gemeinsamen Nutzung von Konzernservices haben wir diese Zeit insbesondere genutzt, um uns einerseits mit voller Kraft auf unsere laufenden Kundenprojekte und die Weiterentwicklung unserer Lösungen zu konzentrieren und andererseits die gemeinsamen Optionen mit unseren Schwesterunternehmen zu beleuchten.

In Summe eine sehr spannende und dynamische Zeit mit kreativen fachlichen Diskussionen und bereichernden, neuen Kontakten.
Ein Jahr später gibt es nun wieder weitreichende Veränderungen. Das Unternehmen entwickelt sich weiter und Du übernimmst die Verantwortung für eine neue KMS.
Alois Steidel als Gründer der KMS hat das Unternehmen geprägt und mit seiner unnachahmlichen Art entwickelt. Die Weitergabe des Staffelstabes ist ein emotionaler Akt – nicht nur für ihn. Aus dem heimischen Wohnzimmer heraus ein Familienunternehmen wie die KMS aufzubauen, erfordert neben guten Ideen auch einen enormen Einsatzwillen. Mit beidem hat Alois sich nicht zurückgehalten und sich innerhalb des Marktes einen Namen gemacht. Eine beeindruckende Leistung, vor der ich ganz persönlich den Hut ziehe.

Nun ist es an uns als Team, KMS weiter voranzubringen. Aus Gesprächen mit unseren Kund:innen über ihre Wünsche und Anforderungen an die Lösungen, den Austausch mit den Kolleg:innen innerhalb der CGM und dem Einsatz unseres KMS-Teams sind Optionen und Chancen entstanden, die wir nun auch konsequent auf die Straße bringen wollen.

Ein Meilenstein in der Weiterentwicklung, über den ich mich auch persönlich sehr freue, ist der Zusammenschluss der MetaIT – mit Marc Bliem und seinem Team und Lösungen – mit der KMS. Zusammen können wir technologische, fachliche und personelle Themen nun dynamischer und umfassender umsetzen. Wir wachsen mit diesem Schritt auf ein Team von rund 120 Expert:innen an, die für unsere Lösungen und den Service einstehen.

Zusammen schärfen wir unser Profil in der Wahrnehmung unserer Kund:innen – und auch innerhalb der CGM. Wir haben uns darauf vorbereitet, mit frischem Wind in den Segeln auf eine spannende Reise zu gehen.
Nils F. Wittig
Nils F. Wittig, CEO bei KMS
Das klingt, als gäbe es weitreichende Pläne. Magst Du uns einen Ausblick – um in diesem maritimen Bild zu bleiben – auf den Törn geben?
Ausgesprochen gerne: Alles, was wir tun, ist auf den Zweck ausgerichtet, unseren Kund:innen durch unsere Leistungen relevante Mehrwerte zu liefern – mit unseren Lösungen und unseren Services. Dafür brauchen wir auf unserem Schiff ein starkes Team mit vielen unterschiedlichen Fähigkeiten. Gemeinsam wollen wir die beiden Segelschiffe MetaIT und KMS zu einem neuen Hochleistungskatamaran zusammenfügen. In dem weiten Meer gesetzlicher Änderungen und technologischer Weiterentwicklung kommen viele Herausforderungen auf unsere Kund:innen und uns zu. Dafür stellen wir uns gerade noch besser auf. Zukünftig werden wir zusammen unter der Flagge der KMS unterwegs sein.

Mit Marc Bliem bekommen wir eine fachliche und technologische Koryphäe an Bord. Marc wird als erfahrener Kenner der Gesundheitswirtschaft die Verantwortung für den gesamten Bereich Technologie, Entwicklung, Quality Assurance und Produktarchitektur übernehmen. Das klare Ziel ist es, dass sich unsere bisherigen Lösungen MetaKIS, eisTIK®, MetaIPSS, EOH® und MetaTEXT gegenseitig stärken.

Bei der weiteren Entwicklung wollen wir durch eine Kombination von Leistungsmerkmalen die einzelnen Produkte weiter ausbauen und gleichzeitig technologische Synergien nutzen und so Stabilität mit neuen Impulsen vereinen.
Die bisherigen Produktnamen bleiben uns also auch in der neuen Welt erhalten?
Ja, genauso ist es. Unsere für die Kund:innen in ihrer täglichen Arbeit so wichtigen Lösungen behalten die bekannten Namen. Dazu arbeiten wir an neuen Lösungswelten für die Steuerung von ambulanten Strukturen und Rehabilitationseinrichtungen. Dabei spielt das Thema Fachlichkeit und persönlicher Kontakt immer eine wichtige Rolle. Das gilt für die Konzeption mit unseren Entwicklungspartnern genauso wie für die Projektumsetzung. Immer relevanter wird auch das Thema Consulting, mit dem unser Team die Kund:innen in kurzer Zeit ein entscheidendes Stück weiterbringen kann.
Nils, das weckt die Vorfreude auf das, was kommt. Was sind die entscheidenden Faktoren für Dich als neuer „Steuermann“?
Wir haben ein fantastisches, interprofessionelles und multinationales Team. Für jedes Einzelthema, unsere Lösungen und den Service haben wir Spezialist:innen, die im Detail wissen, was zu tun ist. Ich sehe meine Rolle daher eher als Team-Coach, der dafür Sorge trägt, dass sich im Team alle mit ihren Qualitäten an den richtigen Stellen einbringen können, und konzentriere mich auf das Ziel und die Route. Idealerweise ist dabei das Team der „Steuermann“ und durch eine offene Diskussionskultur wird beides positiv geschärft: Das Ziel und der Kurs.

Für uns alle gemeinsam steht daher der Zusammenschluss unter dem Motto "the CGM intelligence brand", das auch klar aufzeigt, dass wir noch einiges vorhaben.

KMS - the CGM intelligence brand
Was macht KMS und der Zusammenschluss zu „the CGM intelligence brand“? Und ebenso wichtig, welche Mehrwerte bringt das für die Kund:innen und Anwender:innen mit sich?
Unser Team kennt die Herausforderungen in der operativen und strategischen Steuerung, die unsere Kund:innen zu meistern haben. Viele waren selbst in der Verantwortung in einer Gesundheitseinrichtung, bevor sie sich entschieden haben, ein Teil der KMS-Familie zu werden. Durch die Vereinigung der MetaIT und der KMS bzw. dem gewachsenen Produktportfolio sind ganz neue Potenziale entstanden. Damit können wir für unsere Klinikkund:innen neue Möglichkeiten schaffen und gleichzeitig Lösungen für den ambulanten und Reha-Bereich vorantreiben.

Beispielsweise bereiten wir Lösungen für unsere Kund:innen vor, um sie für neue Abrechnungssystematiken in Akutkliniken gleichermaßen zu rüsten wie für die KTLs in der Reha. Dazu kommt der große Bedarf an einer intersektoralen Verknüpfung für Leistungen zwischen dem ambulanten und stationären Bereich, sodass wir auch gerade auf die Steuerung von MVZs ein zusätzliches Augenmerk legen. Auch stellen wir uns auf weitere Meldeverpflichtungen ein, wie im Falle der DEMIS, bei der wir für Entlastungen unserer Anwender:innen in der täglichen Routine sorgen. Neben diesen fachlichen Aspekten freue ich mich darauf, dass wir neue technologische Möglichkeiten sinnvoll nutzbar machen und so für zusätzliche Mehrwerte sorgen.

Das sind nur einige der Themen, die unsere Kund:innen und uns in den kommenden Monaten und Jahren beschäftigen werden, und es ist der entschiedene Wille unseres Teams, die passenden Antworten parat zu haben – für alle Teile der Gesundheitswirtschaft.
MetaKISeisTIK®MetaIPSSMetaDEMISEOH®Consulting

»Daher kommt unser Anspruch und unser Versprechen als KMS immer für Sie da zu sein.«

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