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Anke Steidel

25. November 2019

KMS Herbsttagung - Rückblick 2019

Die KMS Herbsttagung trug im Jahr 2019 das Motto »Standardisieren oder individualisieren?«. Die Teilnehmer der Podiumsdiskussion Tim Brandes (Knappschaft Kliniken GmbH), Guido Lenz (Asklepios Region Nordost), Prof. Dr. Julia Oswald (Hochschule Osnabrück) und Dr. med. Nikolai von Schroeders (DGfM e.V.) diskutierten die Bedeutung von Standards für das Controlling.

Einig waren sie sich, dass die Standardisierung der Aufbereitung von Daten und der Erstellung und Verteilung von Berichten die Controller in Ihrer Tätigkeit entlasten und Freiräume für andere Tätigkeiten schaffen kann. Es ist insbesondere der Automatisierungsgrad der Data Warehouse-Systeme entscheidend. Es gibt dabei in der Praxis noch Luft nach oben. 

Auch das Anforderungsprofil an einen Controller wird sich durch die Standardisierung und Automatisierung verändern. Damit ist sowohl die tägliche Arbeit wie die Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen betroffen. Die Arbeit des Controllers ist nicht mit dem Sammeln der Daten erledigt. Viel mehr wird die Interpretation der Daten und die daraus entstehenden Aktionen zum Kern der Tätigkeit. Ebenso wird der direkte Kontakt mit den Leistungserbringern im Haus nötig. Als Fazit lässt sich aus der Diskussion schließen, dass nicht nur Kennzahlen zu standardisieren sind, sondern auch Strukturen und Prozesse. Allerdings lässt sich auch nicht alles standardisieren und ein gewisser »Freiraum« sollte bestehen bleiben. Dies kann gerade durch eine Standardisierung in den Bereichen ermöglicht werden, in denen die Standards sinnvoll eingeführt werden können.

Anschließend berichtete Dr. Michael Rabenschlag über Neuerungen und aktuelle Entwicklungen aus dem Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus (InEK). Der Auftritt von Dr. Rabenschlag wird von den Teilnehmer*innen jedes Jahr gespannt erwartet, da er die Neuerungen des InEK, oft ein eher »trockenes« Thema, anschaulich, verständlich und unterhaltsam vermittelt.

Am Nachmittag ging es dann tiefer in die eisTIK®-Welt. Klaus Reinelt (KMS) präsentierte die tägliche Steuerung der Pflege mit eisTIK®, Lars Anwand (Klinikum Braunschweig) und John Ahrens (KMS) zeigten eindrucksvoll wie sich mit eisTIK® Process Mining powered by Celonis® die Prozesse im Krankenhaus steuern lassen und Sebastian Preis (Dr. Erler Kliniken) präsentierte gemeinsam mit Christian Baureis (KMS) wie eisTIK®.akut und die eisTIK®.Kostenrechnung in einem Jahr erfolgreich in den Dr. Erler Kliniken eingeführt wurden. 

Danach wurde es etwas technischer. Die Vorstellung des Oracle-Lizenzmanagements durch Hugo Thiel (Oracle) informierte die Teilnehmer*innen über mögliche Nutzungsformen und die entsprechenden rechtlichen Grundlagen. Anschließend zeigten Dr. Heiko Meyer und Karin Albrecht (beide KMS) eisTIK®-Neuentwicklungen in mehreren Live-Demos. 

Den Abschluss des ersten Tages bildete Johannes Warth. Mit seinem Vortrag »Mut tut gut« brachte er das Publikum zum Lachen und Nachdenken. Mit viel geistiger Nahrung ging es dann zum Abendessen, bei dem zum krönenden Abschluss durch die Kontorsionistin Nina Burri für große Augen sorgte. Ausklang fand der Abend am Kicker mit Live-Musik von Jonas Rehm und Tomek.

Den zweiten Tag begann Nils F. Wittig (KMS) mit »Quo Vadis« und beantwortete die Fragen »was macht KMS gerade und wohin kann das gehen?« . Saskia-Lana Leicht (Knappschaft Kliniken GmbH) nahm das Publikum daraufhin mit ins Konzernberichtswesen und zu standardisierten Dashboards. Die von KMS und seinen Partnern angebotenen Benchmarks präsentierte John Ahrens (KMS). Wie schnell die Einführung von eisTIK® funktionieren kann, zeigte danach Guido Lenz (Asklepios Region Nordost). Er hatte die Einführung innerhalb von drei Monaten im Klinikum Magdeburg begleitet.
Den Kundenwusch nach flexibleren Datenquellen beantwortet KMS mit dem Data Integration Designer (DID), der einen individuellen Import eigener Daten erlaubt. Dies stellte Carsten Ohm (KMS) vor. Gefolgt wurde er von Andree Bogs-Besemer (KMS), der den DVKC-Standard für die Mehrstufige Deckungsbeitrags-Ergebnisrechnung erörterte. Die Take Home Story von Gerald Reinisch (KMS) führte das Publikum in die Zukunft von KMS und holte Lars Anwand (Klinikum
Braunschweig) nochmals für eine Live-Präsentation von eisTIK®-Dashboards im Klinikum Braunschweig auf die Bühne.

Die KMS Herbsttagung 2019 zeigte erneut, warum KMS der führende Wissensmanager im deutschen Klinikmarkt ist. Vielen Dank an alle Referent:innen, Teilnehmer:innen und Mitarbeiter:innen, die die KMS Herbsttagung 2019 zu einer so gelungenen Veranstaltung gemacht haben! Die angenehme Atmosphäre und der vertraute, fachliche Austausch machen auch uns von KMS immer wieder viel Freude.

»Vielen Dank an alle Referent:innen und Teilnehmer:innen, die die KMS Herbsttagung 2019 zu einer so gelungenen Veranstaltung gemacht haben!«

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– AUTORIN

Anke Steidel
Leitung Akademie

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