Für die interne Steuerung von Profit-Center-Strukturen ermitteln immer mehr Krankenhäuser die Abteilungsbudgets anhand der Erlössituation. Die sachgerechte Ermittlung der Abteilungserlöse stellt jedoch bei interdisziplinären Behandlungen ein Problem dar.
Für eine Fachabteilungsergebnis- oder Profit-Center-Rechnung müssen die Erlöse den Kosten verursachungsgerecht gegenübergestellt werden. Verschiedene Verfahren in eisTIK® unterstützen Sie bei der Erlösverteilung.
Die bekannten und seit vielen Jahren in eisTIK® enthaltenen verweildauerbasierten Methoden werden bei KMS durch folgende leistungsbasierte Verfahren ergänzt:
akut DRG Zusatz InEK Erlösverteilung
Bei dieser Methode werden die DRG-Erlösanteile auf Basis der InEK-Kostenstellengruppen auf die unterschiedlichen Bereiche verteilt.
akut DRG Zusatz DDMI Erlösverteilung
Die DDMI-Methode (Dual-Day-Mix-Index-Methode) bietet die Möglichkeit einer differenzierten Verteilung von OP- und Nicht-OP-Erlösanteilen auf die beteiligten Fachabteilungen.
akut DRG Zusatz Erlösverteilung Fachabteilungsgrouping
Das Fachabteilungsgrouping ist die empfohlene Erlössplittingmethode des DVKC (EKMP-Methode). Dabei wird für jeden Fachabteilungsaufenthalt eine eigene DRG ermittelt. Der reale DRG-Erlös wird äquivalent auf die beteiligten Fachabteilungen verteilt.
Für die Auswertung der Ergebnisse in eisTIK® stehen Ihnen, neben den Standardanalysen, sämtliche Daten als Kennzahlen und Dimensionen in unseren Standardcubes zur Verfügung. Auf die bewährte Funktion des Drill-Cross bzw. Drill-Down müssen Sie auch hier nicht verzichten. Des Weiteren haben Sie die Möglichkeit, die Erlösflüsse (Zu- und Abgänge) pro Fachabteilung darzustellen.
Die Integration der Ergebnisse aller Erlösverteilungsmodelle in unsere eisTIK® Kostenrechnung ist selbstverständlich problemlos möglich.
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