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4. März 2021

Success Story: Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum

KMS-Kunde der ersten Stunde

Das Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum (DBK) kam vor 25 Jahren im Jahr 1996 als erster Kunde zu KMS. Es ist ein gemeinnütziges Krankenhaus in diakonischer Trägerschaft. Dabei ist menschliche Zuwendung, die von Respekt, Achtung und Höflichkeit geprägt ist, besonders wichtig.
Das Klinikum als Haus der Maximalversorgung mit über 1.000 Betten hält alle medizinischen Fachgebiete (mit Ausnahme der Herzchirurgie und Transplantationsmedizin) vor. Mit 2.600  Mitarbeiter:innen werden jährlich mehr als 43.000 voll- und teilstationäre sowie über 70.000 ambulante Patient:innen an den vier Standorten in Neubrandenburg, Altentreptow, Malchin und Neustrelitz versorgt. Für Nordostdeutschland ist das DBK zwischen Berlin und Rostock bzw. Schwerin und Stettin das größte medizinische Kompetenzzentrum, stellt sich höchsten Qualitätskriterien und hat die entsprechenden Zertifizierungen erfolgreich bestanden.

Als drittgrößtes Krankenhaus im Land Mecklenburg-Vorpommern nimmt das DBK vielfältige Zentrumsfunktionen wahr, die die medizinische Versorgung der Menschen im größten Landkreis der Bundesrepublik Deutschland sicherstellen. Es betreut seine Patient:innen in jeder Lebensphase – von der Frühgeborenenmedizin über das Trauma-Zentrum, das Onkologische Zentrum bis zur Palliativversorgung. Als Akademisches Lehrkrankenhaus der Universitätsmedizin Greifswald und mit der Beruflichen Schule des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte engagiert sich das Haus in der Ausbildung der Fachkräfte in vielen Gesundheitsberufen.

Effizientes Wissensmanagement als Erfolgsfaktor

Ein effizientes Wissensmanagement ist für den Maximalversorger längst zum zentralen Erfolgsfaktor geworden. Andrea Miede, die Leiterin des betriebswirtschaftlichen Controllings des DBK, hat 1996 ihre Tätigkeit im Klinikum begonnen und denkt gerne an die erste Begegnung mit KMS zurück:
Frau Miede

»Ich erinnere mich, als sei es erst gestern gewesen. Herr Steidel hat 1996 in unserer EDV – im fensterlosen Serverraum – alles  selbst installiert und getestet.  Das war für uns alle, auch für KMS, eine spannende Zeit.«

Andrea Miede, Leiterin betriebswirtschaftliches Controlling
Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum
Zuvor hat das Haus vor allem excelbasiert alle Auswertungen erstellt und die Datenbasis dafür aus dem KIS erhalten. „eisTIK® hat sich sehr schnell als effiziente Ergänzung zu den bis dato verwendeten Tools erwiesen und das ist bis heute so“, berichtet Andrea Miede. Sie glaubt, dass das Klinikum auch das erste Dashboard über eisTIK® im Einsatz hatte.

„Nachdem unser damaliger Geschäftsführer Herr Böhnke die Berechtigung zur Nutzung des Programms erhalten hatte, war es sein Wunsch, in einer Übersicht jeden Morgen die Belegungs- und Finanzkennzahlen auf einen Blick sehen zu können. Herr Steidel half und richtete das ein“, erinnert sie sich. Dashboard 1.0 war geboren. Das hieß damals aber noch „Geschäftsführerübersicht“.
eisTIK® im Jahr 2003
Abbildung: eisTIK® im Jahr 2003
Inzwischen sind die meisten Module von eisTIK® im Einsatz: DRG, Basis, Finanz, PEPP, Leistungen, OP, PPR, MDK und KTR. „Die Module sind unser tägliches Brot“, so Andrea Miede, „und immer im Einsatz.“ Selbst Chefärzt:innen haben inzwischen das Data Warehouse schätzen gelernt und informieren sich über die Kennzahlen ihrer Klinik mithilfe des Tools. Die Zusammenarbeit mit KMS ist seit Jahren vertrauensvoll, verlässlich und von hoher Kontinuität.
Gudrun Kappich

»Als wir uns vor 25 Jahren für eisTIK® entschieden, steckten Management-Informationssysteme für Krankenhäuser noch in den  Kinderschuhen. Auch mit diesem  Programm hatte noch kein  Krankenhaus Erfahrungen  gesammelt, aber die Firma KMS  begeisterte uns mit ihrer Idee. Wir konnten uns vorstellen, was wir damit erreichen können – und das hat in der Praxis auch funktioniert. Die Module von eisTIK® sind wichtige Werkzeuge, um in der täglichen Arbeit Daten effektiv auswerten und aufbereiten zu können. Ich bin froh, dass wir diesen Schritt vor 25 Jahren gegangen sind.“

Gudrun Kappich, Geschäftsführerin
Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum

Und so geht es weiter

Das DBK ist ein langjähriges InEK-Kalkulationshaus. Bisher wurde die Kostenträgerkalkulation innerhalb des KIS mit den dort zur Verfügung stehenden Tools erstellt. Im Controlling hat sich in den letzten beiden Jahren ein Generationenwechsel vollzogen und junge Leute kamen ins Team. Der Zeitpunkt war günstig, auf die neue KTR von eisTIK®.akut umzusteigen, alle in die neue Welt mitzunehmen und den Aufwand der Kalkulation auf mehrere Schultern zu verteilen.

So ist es jetzt das ehrgeizige Ziel, die Kalkulationsdaten in diesem Jahr das erste Mal erfolgreich mit KMS zu erstellen. „Die neue eisTIK®-Welt wird die Herausforderung der nächsten Jahre“, betont Andrea Miede. Sie ist aber zuversichtlich, dass auch das gelingt.

Einen Wunsch für die Zukunft hat sie noch: „Die stärkere Nutzung des Potenzials an Daten für ein häuserübergreifendes Benchmarking. Davon könnten alle Kunden von KMS profitieren und besonders Häuser, die wie das DBK nicht durch einen Verbund über Vergleichszahlen verfügen.“

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