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KMS

25. September 2018

Success Story: Klinikum Fürth

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Mehr Standards, mehr Flexibilität, mehr Zeitersparnis, mehr Transparenz

Die Ausgangslage

Das Klinikum Fürth arbeitet seit 2005 mit dem Data Warehouse eisTIK® von KMS. Als Daten liefernde Vorsysteme dienen unter anderem SAP und Agfa Orbis. Sowohl das kaufmännische als auch das medizinische Controlling nutzen eisTIK® zur Informationsaufbereitung und Verteilung. So wurde beispielsweise 2015 an der InEK-Kalkulation teilgenommen bzw. nutzt das Medizincontrolling intensiv das strategische DRG-Grouping, um Erlössimulationen und Prozessoptimierungen vorzunehmen. Es wurden Berichtsportale aufgebaut, die es den Anwendern ermöglichten, mittels des in eisTIK® einzigartigen Drill-Cross-Verfahrens, von aggregierten Zahlen zu den tiefergehenden Informationen zu springen.

Ziele

Mit der Einführung von eisTIK®.akut verfolgt das Klinikum mehrere Ziele: „eisTIK®.akut bietet uns die Möglichkeit, die Informationsstrategie entsprechend unserer Visionen anzupassen. Zum einen müssen Einstiegs-Dashboards in allen Themenbereichen als unsere Klinik-Standards übersichtlicher werden. Sie sollen auf den ersten Blick entscheidende Informationen liefern, um rasch entsprechende Maßnahmen treffen zu können. Zum anderen muss eine einfache Recherche der Faktenlage unkompliziert möglich sein. Wir wollen weg vom E-Mail-Versand und überdimensionierten Berichtsmappen hin zur Informationsbereitstellung auf einer digitalen Berichtsplattform bis zur Nutzung von mobilen Devices. Dem Anwender sollen einfache Interaktionen in den Dashboards bereitgestellt werden, um die Nutzung zu erleichtern. Der Umgang mit Informationen muss Spaß machen. An dieser Stelle werden wir die Anwender abholen“, erläutert René Klinger, der Kaufmännischer Leiter des Klinikums Fürth.
„Die jetzt schon intensive Nutzung von eisTIK® soll künftig noch einfacher und vor allem zeitsparender werden. Neben den vorhandenen Berichten und Analysen in eisTIK® haben wir nach wie vor einige ,Spezialauswertungen‘, die wir in MS-Excel aufwendig erstellen. Das kostet Zeit, die uns für die Interpretation der Daten fehlt bzw. sind die Basisfaktoren und Datengrundlagen meist nur dem Ersteller bekannt. Künftig sollen alle Auswertungen in eisTIK®.akut erstellt werden“, betont Mirjam Horneber, Referentin im Kaufmännischen Controlling.
Mirjam Horneber

»Die eingesparte Zeit durch den Einsatz von eisTIK können wir künftig für die Interpretation der Daten verwenden.«

Mirjam Horneber, Referentin im Kaufmännischen Controlling, Klinikum Fürth
Success Story Klinikum Fuerth - Management Portal
Abbildung 1: Management-Portal

Umsetzung

Mit der Installation von eisTIK®.akut blieben die Schnittstellen zu den Vorsystemen im ersten Schritt unangetastet. So konnte eine aufwendige Neuvalidierung der Daten vermieden werden. Auf Basis der bereits vorhandenen Daten im Data Warehouse wurden die zwei großen Themen-Cubes „Patienten-Management“ und „ERP-Management“ installiert. Mit dem neuen eisTIK®-Berichtsdesigner können diese multidimensionalen Cubes ohne Programmierkenntnisse ausgewertet und sowohl Standardberichte als auch Ad hoc-Analysen ohne Programmierkenntnisse erstellt werden. In der Umstellungsphase sind die bereits vorhandenen Berichte aus eisTIK®.NET weiterhin nutzbar, um keine Informationslücken entstehen zu lassen. 

„Die Schulungsaufwände in eisTIK®.akut sind im Vergleich zu eisTIK®.NET deutlich gesunken. In der Erstellung von neuen Berichten haben wir unzählige neue Möglichkeiten. Um diese effizient nutzen zu können, muss man natürlich seine Basis-Daten kennen. Mit der Installation der neuen Standardberichte von KMS, die wir auch selbst abändern können, erwarten wir uns den ersten großen Schritt nach vorne“, merkt Mirjam Horneber erfreut an.
Rene Klinger

»Mit eisTIK®.akut liefert KMS künftig genau die Möglichkeiten, die wir benötigen, um unsere hohen Ansprüche in der Informationsaufbereitung und Verteilung realisieren zu können.«

René Klinger, Kaufmännischer Leiter
Klinikum Fürth
Klinikum Fuerth - OP Portal

Klinikum Fürth

Mehr als 770 stationäre Betten, nahezu 100.000 Patienten pro Jahr und rund 2.500 Mitarbeiter – das sind wichtige Kennzahlen des Hauses. Das Klinikum Fürth ist ein selbstständiges Kommunalunternehmen und fungiert als Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Erlangen-Nürnberg.

Das Klinikum ist erster Ansprechpartner in allen Gesundheitsfragen für die Menschen aus Stadt und Landkreis Fürth, die einer stationären Diagnostik und Therapie bedürfen. Durch die hervorragenden Leistungen in seinen Spezialgebieten profiliert es sich weit über Stadt und Landkreis hinaus als herausragender Anbieter im Krankenhausmarkt.

Außerdem bietet das Klinikum Fürth als Gesundheitszentrum gemeinsam mit seinen Partnern über das akutstationäre Angebot hinaus vielfältige Gesundheitsdienstleistungen und ist Gründungsmitglied der Klinik-Kompetenz-Bayern.

Das Klinikum Fürth betrachtet technische und ökologische Innovationen als Chance und Notwendigkeit zur Unterstützung des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses zum Wohle der Patienten und zur Erhaltung der Wirtschaftlichkeit. Als überaus attraktiver Arbeitgeber ist das Klinikum Fürth in Fachkreisen und in der Öffentlichkeit gefragt.

Ein Credo des Klinikums lautet unter anderem: „Qualität im Gesundheitswesen umfasst deutlich mehr als die Auswertung von Statistiken und Berichten. Insbesondere dann, wenn diese ausschließlich unter dem Gesichtspunkt der Abrechnungsoptimierung verstanden werden. Qualität, so wie wir sie verstehen, bedeutet Zuwendung, Nähe und Menschlichkeit.“

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